Sonntag, 20.07.2025 16. Sonntag im Jahreskreis |  |
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09:00 Uhr Baunach Pfarrkirche | Baunach - St. Oswald Messfeier zur Kirchweih - 'Gute Tat' Gottesdienst d. ESPG |
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09:00 Uhr Lauter Pfarrkirche | Lauter - St. Laurentius Messfeier am Feuerwehrhaus anläßl. 140-jährigem Bestehen d. Krieger- u. Reservistenkameradschaft Lauter |
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10:30 Uhr Frickendorf Filialkirche | Frickendorf - St. Wendelin Messfeier |
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13:30 Uhr Kraisdorf Filialkirche | Kraisdorf - Heiligstes Sakrament Tauffeier für Jophia Böhm |
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13:30 Uhr Mürsbach Pfarrkirche | Mürsbach - St. Sebastian Taufe von Jannis Morgenroth |
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Gen 18, 1-10a
Der Herr erschien Abraham bei den Eichen von Mamre. Abraham saß zur Zeit der Mittagshitze am Zelteingang. Er blickte auf und sah vor sich drei Männer stehen. Als er sie sah, lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen, warf sich zur Erde nieder und sagte: Mein Herr, wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, geh doch an deinem Knecht nicht vorbei! Man wird etwas Wasser holen; dann könnt ihr euch die Füße waschen und euch unter dem Baum ausruhen. Ich will einen Bissen Brot holen und ihr könnt dann nach einer kleinen Stärkung weitergehen; denn deshalb seid ihr doch bei eurem Knecht vorbeigekommen. Sie erwiderten: Tu, wie du gesagt hast. Da lief Abraham eiligst ins Zelt zu Sara und rief: Schnell drei Sea feines Mehl! Rühr es an und backe Brotfladen! Er lief weiter zum Vieh, nahm ein zartes, prächtiges Kalb und übergab es dem Jungknecht, der es schnell zubereitete. Dann nahm Abraham Butter, Milch und das Kalb, das er hatte zubereiten lassen, und setzte es ihnen vor. Er wartete ihnen unter dem Baum auf, während sie aßen. Sie fragten ihn: Wo ist deine Frau Sara? Dort im Zelt, sagte er. Da sprach der Herr: In einem Jahr komme ich wieder zu dir, dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben.
Kol 1, 24-28
Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt. Ich diene der Kirche durch das Amt, das Gott mir übertragen hat, damit ich euch das Wort Gottes in seiner Fülle verkündige, jenes Geheimnis, das seit ewigen Zeiten und Generationen verborgen war. Jetzt wurde es seinen Heiligen offenbart; Gott wollte ihnen zeigen, wie reich und herrlich dieses Geheimnis unter den Völkern ist: Christus ist unter euch, er ist die Hoffnung auf Herrlichkeit. Ihn verkündigen wir; wir ermahnen jeden Menschen und belehren jeden mit aller Weisheit, um dadurch alle in der Gemeinschaft mit Christus vollkommen zu machen.
Lk 10, 38-42
Sie zogen zusammen weiter und er kam in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn freundlich auf. Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für ihn zu sorgen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.
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Dienstag, 22.07.2025 Hl. Maria Magdalena, Apostolin der Apostel |  |
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18:00 Uhr Magdalenenkapelle Kapelle | Baunach - St. Oswald Messfeier an d. Magdalenenkapelle - anschl. Magdalenenfest |
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Hld 3, 1-4a oder 2 Kor 5, 14-17
Des Nachts auf meinem Lager suchte ich ihn, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht. Aufstehen will ich, die Stadt durchstreifen, die Gassen und Plätze, ihn suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht. Mich fanden die Wächter bei ihrer Runde durch die Stadt. Habt ihr ihn gesehen, den meine Seele liebt? Kaum war ich an ihnen vorüber, fand ich ihn, den meine Seele liebt.
Joh 20, 1-2.11-18 [Eigentext]
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann will ich ihn holen. Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich ihm zu und sagte auf Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Maria von Magdala ging zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie richtete aus, was er ihr gesagt hatte.
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Mittwoch, 23.07.2025 Hl. Birgitta von Schweden, Ordensgründerin, Patronin Europas (1373) |  |
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17:45 Uhr Baunach Pfarrkirche | Baunach - St. Oswald Rosenkranz um Frieden |
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18:30 Uhr Pfarrkirche | Reckendorf - St. Nikolaus Rosenkranz in d. Lourdeskapelle |
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Gal 2, 19-20
Ich aber bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich für Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt worden; nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Soweit ich aber jetzt noch in dieser Welt lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.
Joh 15, 1-8
Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie müssen brennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.
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Donnerstag, 24.07.2025 Hl. Christophorus, Märtyrer in Kleinasien (um 250) bzw. Hl. Scharbel Mahluf, Ordenspriester (1898) bzw. Donnerstag der 16. Woche im Jahreskreis |  |
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18:30 Uhr Reckendorf Pfarrkirche | Reckendorf - St. Nikolaus Messfeier - anschl. Eucharistische Anbetung |
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Sir 51, 1-8 (1-12) bzw. Sir 3, 17-25 (19-26) bzw. Ex 19, 1-2.9-11.16-20 (20b)
Danket dem Herrn, denn er ist gut, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Gott der Lobgesänge, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Wächter Israels, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Schöpfer des Alls, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Erlöser Israels, denn seine Huld währt ewig. Danket dem, der Israels Versprengte sammelt, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Erbauer seiner Stadt und seines Heiligtums, denn seine Huld währt ewig. Danket dem, der dem Haus David Macht verlieh, denn seine Huld währt ewig. Danket dem, der Zadoks Söhne zu Priestern erwählt hat, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Schild Abrahams, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Fels Isaaks, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Starken Jakobs, denn seine Huld währt ewig. Danket dem, der Zion erwählt hat, denn seine Huld währt ewig. Danket dem König der höchsten Könige, denn seine Huld währt ewig. Seinem Volk verleiht er Macht - das ist ein Ruhm für all seine Frommen, für Israels Söhne, das Volk, das sich ihm nahen darf. Halleluja! Als ich jung und noch nicht unstet war, suchte ich eifrig die Weisheit. Sie kam zu mir in ihrer Schönheit und bis zuletzt will ich sie erstreben. Und wie nach dem Blühen die Trauben reifen, die das Herz erfreuen, so schritt mein Fuß auf geradem Weg; denn schon von Jugend an habe ich sie erkannt. Nur kurz hörte ich hin und schon fand ich Belehrung in Menge. Sie ist für mich zur Amme geworden; meinem Lehrer will ich danken. Ich hatte im Sinn, Freude zu erleben, ich strebte ohne Rast nach Glück. Ich verlangte brennend nach ihr und wandte von ihr meinen Blick nicht ab. Ich richtete mein Verlangen auf sie und auf ihren Höhen wanke ich nicht. Meine Hand öffnete ihre Tore und ich nahm sie leibhaftig wahr. Ich habe ihretwegen meine Hände gereinigt und ich fand die Weisheit in ihrer Reinheit. Einsicht erwarb ich durch sie von Anfang an, darum lasse ich nicht von ihr.
Mt 10, 28-33 bzw. Mt 19, 27-29 bzw. Mt 13, 10-17
Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann. Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters. Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen. Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.
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